^arxiL ivumi, .uazar Keiner, Löbl Priesen und vermutlich als Temipelvorsteher Abraham Horwitz, Isak Kohn und Karl Pollak20). 1662. Aus dem Jahre 1687 werden uns als Judenälteste überliefert Valentin La-berl, David Nosse, Markus Benedix 10) und aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts Herschel Moises und Salomon Elias 2I). seit dem Jahre 1800 und Poli- Von Vorstehen bekannt: hak Horwitz, Synagogen-zeivorsteher. Benjamin Liebling bis 1813, Kassier Juda Popper und später Josef Wagner. Nathan Herschel, Synagogenvorste-heruml820. David Kulb, Synagogenvorsteher, 1824. Joachim Perutz, 1836, Vorsteher s. 1821. Samuel Hirschel. Aron Stern, 1843. Josef Kaskeline, um 1859. S. Landesmann, um 1864. Ludivig Glogau. Ignaz Bauer (1865—1877). Simon Epstein. Anqelus Pick (1878—1880). Dr. Oskar Willner (1881—1882). Angelus Pick (1883—1894). Dr. Oskar Willner (1894—1901). Ernst Steinwald (1901—1906). Dr. Emil Stein (1906—1914). Dr. Ernst Cantor seit 1914. Die Friedhöfe der Gemeinde. sind erwähnt, von der Grundherrschaft Fürst Hieronymus Clary den Juden 1669 auf dem breiten Stein — jetzt zwischen Königstraße und protestantischer Kirche — angewiesen worden war, ist eine Sehenswürdigkeit unserer Stadt. Über 920 Grabstätten sind dort zu zählen. Viele interessante Grabdenkmäler fesseln die Aufmerksamkeit des kundigen Besuchers. Manche dieser Grabsteine zeichnen sich durch künstlerische Form, wie auch durch bemerkenswerte Inschriften aus24). In die Mauer dieser Ruhestätte, rechts vom Eingang, sind 3 Grabsteine eingelassen, welche aus dem oben erwähnten ersten und ältesten Friedhofe unserer Ge.mrinťla „f.,™----- t^* «wu uucu crwannten ersten und ältesten Friedhofe ,„ unserer Gemeinde stammen. Diese nebenstehend ab- Der älteste") Friedhof befand sich hinter dem gemldeten drei Steine sind der einzige Rest dieses heutigen Theater, nahe dem Graupensehen Tore, ältesten TudenfnVrl!->nf»° 2Sy> rt- • ~ __ ___ u.^mc »mu aer einzige Rest dieses ältesten Judenfriedhofes23). Der eine Stein stammt aus dem Jahre 1585 vom Grabe des Vorstehers Josef Ben Isak. Seine Inschrift lautet: n pnw p -pr rop: na ,rm pnu -&" ^\s4 r^n "1^,1 -"Tra mni bnpn jtic nr omp mytr "2 raa vi: a>"j „Hier liegt begraben Josef, der Sohn Isaks, mit dem Beinamen Senwill. Er war ein rechtlicher, frommer Mann und war Haupt und Führer der Gemeinde und lehrte den Weg des Rechts und die Jalire seines Lebens betrugen 53 und seine Erlösung fand statt am 15. des Monates Tewet, 2 Stunden vor Sabbath-anbruch. Im Jahre 5340: „Gott gebe ihm Leben im Garten Eden!''' Amen Sela. D er zweite Grabstein trägt die Inschrift: Aller Friedhof, i,n Hintergründe der neue Tempel (Foto Rudi Weihs) heute ein Teil des „Kurgartens". Der : řptpj ltr'Bj ppi- -nirra j beSrabe" « Le hrer, der Herr Josef !Ä Teptllz 5 lÜüi Grabsteine i»om «/ie;i Friedhof (Foto Rudi Weihs) Der dritte, im Jahre 1632 gesetzt, stand auf dem Grabe der Frau des Vorerwähnten und lautet: rwa rwöta na n~to nn 2"rc 050 ^T-iö -nn ns is"öna natyi 18. Tewet. „Hier ruht eine edle und vornehme Frau, treu in ihren Werken und ihr Name ist Frumet, die Tochter des Herrn Mordechai .... Viele bedeutende Männer haben auf diesem Friedhofe hinter der Königstraße ihre letzte Ruhestätte gefunden, auch aus umliegenden und fernen Orten, unter andern aus Prag, Halberstadt —• (Isak Lekisch, 1747), Isak Eisig Brody, Lehrer in Dresden, 1750, Rabbi Simon aus Prag, Gr. Nr. 120, Frau Ester, die Enkelin des Rabbi Jonathan Eibenschütz, Rabbi Ja- / ^—,-kob, Sohn des Rabbi Salman Rappaport, aus Brody, L^O / Gr. Nr. 98"') (gestorben 1817) und viele andere2"). * * TeplUz 6