Der erste Temjjel in Karlsbad Hospital Heldendenkma, Zeremonienhalle fisziert und selbe mittelst Schub dorthin wo sie hingehören befördert werden, und die diesen Israeliten Wohnung vermiethenden Hausbesitzer streng bestraft werden". Hinzugefügt wurde, „daß das Hausieren den mit Hausierpaß versehenen Juden unter Beobachtung der im Hausierpatente festgesetzten Vorschriften allerdings gestattet sey". Als den Juden das vorgelesen wurde, äußerten sie sich dahin, daß sie sich mit dem Handlungsstande in dieser Hinsicht abfinden wollen. Darauf wurde der Ausschuß der Kaufleute vorgeladen und befragt. Er erklärte jedoch auf eine gütliche Einigung zu verzichten: „Wir können unserem Recht nicht entsagen, bleiben bei der gestellten Bitte stehen, und wiederholen dieselbe dahin, ein löbl. Magistrat wolle uns thätige hülf leisten." '% Im J. 1834 wurde der Polize|qberaufseher Breitenfelder schon am 17. Mai beauftragt, Ende September ein Verzeichnis jener Israeliten vorzulegen, die noch in K. wären. Am 21. Oktober legte es Breitenfelder vor. Es waren ihrer 30. Sara Beck, Wolf Steiner, Moses Löwenstein, Israel Benedikt „ein Glasser", Bene- 256 Karl. Vary 3 17 25Í Karlsbad S